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Gepostet by on 23 Jan 2017 in Vaginalpilz | Keine Kommentare

Alternative Behandlung von Candida

Alternative Behandlung von Candida

Candida – wie ich plötzlich verstand, warum es mir nicht gut ging und wie diese Erkenntnis mein Leben verändert hat.

Gastautorin: Eva Augustin

Fühlen Sie sich oft müde und niedergeschlagen, obwohl Sie früh ins Bett gehen und eigentlich keinen Grund zur Traurigkeit haben? Sind Sie häufig krank und fühlen sich einfach nicht richtig fit? Dann geht es Ihnen so, wie es mir auch ging – bis mir eine Freundin vor zwei Jahren die Augen öffnete.

Heute kann ich mir kaum noch erklären, dass ich damals nicht viel früher auf die Idee gekommen bin, dass meine zahlreichen Leiden zusammenhängen. Ich bin von einem Mediziner zum anderen gewechselt. Der eine hat mir Antibiotika verschrieben, der andere Antidepressiva.

Aber von Anfang an: Ich war umgezogen und hatte einen neuen, stressigen Job angenommen. Statt gesunder Ernährung stand in der Mittagspause immer öfter ein belegtes Brötchen auf dem Programm. Statt mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, nahm ich das Auto und schaffte es nur noch einmal die Woche ins Fitnessstudio.

Ungefähr ein Jahr nach meinem Jobwechsel sagte mir meine Friseurin, dass ich eine Schuppenflechte hatte. Wenn meine Periode anstand, bekam ich so starke Kopfschmerzen, dass ich mich krankschreiben lassen musste. Irgendwann stellte ich einen seltsamen, stark riechenden Ausfluss fest, und suchte einen Gynäkologen auf. Ohne mich wirklich zu untersuchen, verschrieb er mir ein Antibiotikum, um einen Scheidenpilz zu behandeln. Die Symptome wurden kaum besser, aber bald plagte mich ein stechender Schmerz beim Wasserlassen: eine Blasenentzündung. Mein Hausarzt sagte, das Antibiotikum vom Gynäkologen habe nicht richtig angeschlagen und schrieb mir ein anderes auf.

Nach wenigen Wochen fühlte ich mich furchtbar. Ich war furchtbar niedergeschlagen und hatte das Gefühl, dass mir jeder meinen schlechten Zustand ansah. Mein Hausarzt verschrieb mir ein Antidepressivum. Doch weder besserte sich meine Stimmung, noch verschwanden die seltsamen Infekte.

Eine alte Freundin erzählte mir, dass sie dieses Gefühl, einfach nicht mehr richtig gesund zu sein, gut kennt. Sie riet mir, mich auf Candida testen zu lassen.

Wenige Tage später hielt ich das Ergebnis meines Candida-Tests in der Hand und fühlte mich regelrecht befreit: Meine Pilzinfektion war der Auslöser all dieser unterschiedlichen Beschwerden. Und ich hatte den Zusammenhang zwischen Vaginalpilz, Haut- und Stimmungsproblemen die ganze Zeit nicht wahrhaben wollen!

Die Ursachen

Um zu verstehen, was gegen Candida wirklich wirkt, sollten Sie einiges über die Auslöser wissen. Candida ist ein Hefepilz, der fast überall vorkommt und den meisten Menschen keine Probleme bereitet. Geht das natürliche Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper verloren, beginnt der Pilz, ungehemmt zu wachsen. Das passiert meist im Darmbereich oder in der Scheide, weil die Schleimhäute besonders anfällig für die Pilzanhaftung sind. Insbesondere, wenn Sie Antibiotika eingenommen haben, ist Ihre natürliche Darmflora vollkommen gestört. Das von der Schulmedizin gegen Scheidenpilz oft empfohlene Mittel schadet Ihnen sogar, weil der Pilz noch schneller wächst.

Candida schwächt das Immunsystem, sodass Sie immer anfälliger für Infektionen werden. Allerdings können auch bestimmte schwere Krankheiten ein Candidawachstum begünstigen. Wird Candida nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, drohen schwere gesundheitliche Probleme.

Candida liebt Zucker und weißes Mehl. Fastfood und Süßigkeiten geben Candida den idealen Nährboden. Auch wird ein Zusammenhang zwischen Candida und amalgamhaltigen Zahnfüllungen vermutet.

Wofür ist Candida verantwortlich?

Candida kann die unterschiedlichsten Krankheiten und Beschwerden auslösen. Wenn Sie unter einer oder mehreren der folgenden Beschwerden leiden, sollten Sie einen Candida-Test machen:

  • Wiederkehrende Vaginalmykose (Scheidenpilz)
  • Sodbrennen
  • Verstopfung, Durchfall oder Bauchschmerzen
  • Wiederkehrende Harnwegsinfekte
  • Schuppenflechte
  • Müdigkeit, Schwindelgefühl, Konzentrationsstörungen
  • Stimmungsschwankungen, Depression, Schlafstörungen
  • Heißhunger auf Süßes
  • Fuß- und Nagelpilz
  • Verlust der Libido

Und woher wissen Sie, ob Ihre Probleme auf Candida zurückzuführen sind?

Es gibt verschiedene Methoden zum Nachweis von Candida. Bluttest führen leider häufig zu falsch-negativen Ergebnissen.

Stuhlproben, die Sie in ein Labor schicken, geben Ihnen schnell Aufschluss. Doch auch hier kommt es vereinzelt zu negativen Ergebnissen trotz vorliegender Candida-Endomykose.

Sehr einfach ist der Selbsttest mit Morgenspeichel. Füllen Sie ein Glas mit frischem Wasser und geben Sie eine Portion Morgenspeichel hinein. Wenn sich innerhalb von 60 Minuten Fäden unter dem Speichel bilden, ist das ein relativ sicheres Indiz für Candida. Medikamente können diesen Nachweis verfälschen.

Wie funktioniert die Therapie?

Schulmediziner sind oft ratlos, wenn Candida nachgewiesen wird. Sie verschreiben Antimykotika, obwohl sie wissen, dass diese Medikamente nur kurzfristig oder gar nicht helfen. Ich habe es selbst ausprobiert und weiß jetzt, dass nur eine aus vier Teilen bestehende Therapie wirklich hilft:

  1. Stellen Sie Ihre Ernährung um. Meiden Sie Zucker und weißes Mehl möglichst ganz, bis der Pilz nicht mehr nachgewiesen werden kann. Achten Sie auch in Zukunft darauf, diese Lebensmittel nur stark eingeschränkt zu konsumieren.
  2. Führen Sie eine vollständige Darmsanierung durch und leiten Sie die Schwermetalle aus dem Körper! Dieser Schritt ist sehr wichtig, da die Schwermetalle bei der Candida-Bekämpfung in großem Maß freigesetzt werden.
  3. Führen Sie dem Körper die fehlenden Vitalstoffe zu!
  4. Dämmen Sie die Pilzerkrankung mit den passenden Mitteln ein. Folgende Hausmittel helfen erfahrungsgemäß sehr gut gegen Candida:
  • Kokosöl: Die im Kokosöl enthaltenen Fettsäuren Caprylsäure und Laurinsäre helfen, den Pilz zu bekämpfen. Nehmen Sie täglich drei Esslöffel Kokosöl in Bioqualität zu sich!
  • Kolloidales Silber: Silber wirkt antibakteriell, antiviral und bei äußerlichem Auftragen auch sehr gut gegen Pilze. Halten Sie nach Kleidung Ausschau, in die Silberfäden eingewirkt wurden.
  • Natron: Natron wirkt stark basisch und hat eine pilzeindämmende Eigenschaft.
  • Knoblauch: Der regelmäßige Verzehr von frischem, nicht gekochten Knoblauch ist ein hervorragendes Mittel zur Behandlung von Candida.
  • Neemöl eignet sich gut zum äußerlichen Auftragen auf befallene Stellen und unterstützt die Entgiftung des Körpers.
  • Teebaumöl wurde in Studien als effizienter Pilzkiller identifiziert. Besonders gut hilft eine aus Wasser und Teebaumöl gemischte Mundspülung, um Pilze im Mund- und Rachenraum zu bekämpfen.
  • Probiotische Tampons unterstützen den Erhalt und die Wiederherstellung der natürlichen Scheidenflora.

Candida kann jeden treffen. Ich war unheimlich froh, als ich verstand, warum es mir so schlecht ging und betrachte meine Candida-Geschichte als Chance. Ich ernähre mich gesünder als vorher und fühle mich so gut wie nie.

Leiden vielleicht auch Sie unter Candida? Finden Sie es heraus und verlassen Sie sich hierbei nicht auf die Schulmedizin. Mit der richtigen Darmsanierung, einer gesunden Ernährung und wirkungsvollen Stoffen aus der Natur werden auch Sie sich bald wieder rundum wohlfühlen!

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Gepostet by on 24 Jun 2016 in Vaginalpilz | Keine Kommentare

3 wirksame Hausmittel bei Vaginalpilz

3 wirksame Hausmittel bei Vaginalpilz

Gast-Autor: Heilpraktikerin Judith Hausen

Vaginalpilz – unangenehm und lästig

Bei einer Scheidenpilzinfektion wird auch von einem Vaginalpilz oder einer Vaginalmykose gesprochen.
Etwa achtzig Prozent aller Frauen leiden wenigstens einmal in ihrem Leben an einem Vaginalpilz.

Starker Juckreiz, heftiges Brennen auch beim Wasserlassen und ein weißlicher Ausfluss können auf einen Scheidenpilz hinweisen.
Verantwortlich für eine Vaginalmykose ist zumeist ein Hefepilz mit Namen Candida albicans. Dieser kleine Mitbewohner im Körper nutzt zum Beispiel ein geschwächtes Immunsystem, um sich auszubreiten.

Daher ist es wichtig, den Pilz nicht nur kurzfristig zu behandeln, sondern dauerhaft zu vertreiben.
Viele Frauen, die mit einem Scheidenpilz konfrontiert werden, zeigen sich ängstlich und schämen sich. Doch dazu besteht kein Grund.
Auch der Gedanke, dass jetzt mit starken Medikamenten oder mit Antibiotika behandelt werden muss, kann zu Ängsten führen.
Alternative und ganzheitliche Methoden aus der Naturheilkunde können den Scheidenpilz auf sanfte Art verbannen.

Symptome, die auf einen Scheidenpilz hinweisen:

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